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   LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2008 - L 13 AS 88/08 ER   

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https://dejure.org/2008,19255
LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2008 - L 13 AS 88/08 ER (https://dejure.org/2008,19255)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 05.06.2008 - L 13 AS 88/08 ER (https://dejure.org/2008,19255)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 05. Juni 2008 - L 13 AS 88/08 ER (https://dejure.org/2008,19255)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Rückforderung von Grundsicherungsleistungen wegen zugeflossener Einnahmen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 11 Abs. 1 SGB II; § 40 Abs. 1 Nr. 1 SGB II; § 330 Abs. 3 S. 1 SGB III; § 48 Abs. 1 S. 2 SGB X; § 2 Abs. 3 S. 1,3 Alg II-V a.F
    Zurücknahme eines Bewilligungsbescheids bezüglich Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts mit Wirkung vom Zeitpunkt der Änderung der Einkommensverhältnisse; Berücksichtigung einer späteren Vermögenserzielung durch einen Pokergewinn bei der Gewährung von Leistungen ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zurücknahme eines Bewilligungsbescheids bezüglich Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts mit Wirkung vom Zeitpunkt der Änderung der Einkommensverhältnisse; Berücksichtigung einer späteren Vermögenserzielung durch einen Pokergewinn bei der Gewährung von Leistungen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.03.2008 - L 13 AS 7/06

    Anrechnung einer Steuererstattung als Einkommen nach § 11 Abs. 1 Sozialgesetzbuch

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2008 - L 13 AS 88/08
    Die Auszahlung eines Spielbankgewinns (auch zunächst in Jetons) ist ein Zufluss in diesem Sinne und damit als Einkommen zu werten, nämlich als einmalige Einnahme (vgl. in anderem Zusammenhang - dort: Steuererstattung - Urteil des Senats vom 4. März 2008, L 13 AS 7/06, m. w. N.).

    Den unbestimmten Rechtsbegriff des "angemessenen Zeitraumes" nach § 2 Abs. 3 Satz 3 Alg II-V a. F. legt der Senat unter Heranziehung der Bestimmungen des § 41 Abs. 1 Satz 4, 5 SGB II so aus, dass regelmäßig eine Aufteilung auf 6 Monate zu erfolgen hat, wie dies dem Regelfall (auch) des § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II entspricht (näher hierzu Urteil des Senats vom 4. März 2008, L 13 AS 7/06, S. 8 ff.).

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2008 - L 13 AS 88/08
    Wegen des Gebots, effektiven Rechtsschutz zu gewähren (vgl. Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG)), ist von diesem Grundsatz aber eine Abweichung dann geboten, wenn ohne die begehrte Anordnung schwere und unzumutbare, später nicht wieder gutzumachende Nachteile entstünden, zu deren Beseitigung eine nachfolgende Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss des 2. Senats vom 25. Oktober 1988, 2 BvR 745/88, BVerfGE 79, 69 (74) m.w.N.), BVerfG, Beschl. vom 12. Mai 2005, 1 BvR 569/05, NVwZ 2005, 927).
  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 35.97

    Einkommen, Abgrenzung zum Vermögen;; Steuererstattung als -;; Steuererstattung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2008 - L 13 AS 88/08
    21 Einkommen ist all das, was der Hilfebedürftige während eines Zahlungszeitraums wertmäßig dazu erhält, Vermögen ist demgegenüber das, was er bei Beginn eines Zeitraums bereits hat (sog. Zuflusstheorie, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Februar 1999 - BVerwG 5 C 35.97 - BVerwGE 108, 296 ff. = NJW 1999, S. 3649 ff.; vgl. auch BSG, Urteil vom 9. August 2001 - B 11 AL 15/01 R -, BSGE 88, 258 ff. = SozR 3-4300, § 193 Nr. 3, zitiert nach juris).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2008 - L 13 AS 88/08
    Wegen des Gebots, effektiven Rechtsschutz zu gewähren (vgl. Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG)), ist von diesem Grundsatz aber eine Abweichung dann geboten, wenn ohne die begehrte Anordnung schwere und unzumutbare, später nicht wieder gutzumachende Nachteile entstünden, zu deren Beseitigung eine nachfolgende Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss des 2. Senats vom 25. Oktober 1988, 2 BvR 745/88, BVerfGE 79, 69 (74) m.w.N.), BVerfG, Beschl. vom 12. Mai 2005, 1 BvR 569/05, NVwZ 2005, 927).
  • BSG, 09.08.2001 - B 11 AL 15/01 R

    Arbeitslosenhilfeanspruch - Bedürftigkeitsprüfung - Einkommensanrechnung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2008 - L 13 AS 88/08
    21 Einkommen ist all das, was der Hilfebedürftige während eines Zahlungszeitraums wertmäßig dazu erhält, Vermögen ist demgegenüber das, was er bei Beginn eines Zeitraums bereits hat (sog. Zuflusstheorie, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Februar 1999 - BVerwG 5 C 35.97 - BVerwGE 108, 296 ff. = NJW 1999, S. 3649 ff.; vgl. auch BSG, Urteil vom 9. August 2001 - B 11 AL 15/01 R -, BSGE 88, 258 ff. = SozR 3-4300, § 193 Nr. 3, zitiert nach juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 14.09.2006 - L 6 AS 14/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Arbeitslosengeld

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2008 - L 13 AS 88/08
    Deshalb sind auch diejenigen Anteile zunächst als Einkommen anzurechnen, die für die Bestreitung unabwendbarer Ausgaben benötigt werden, die einer bestimmten Zweckbindung unterworfen sind oder die an Dritte weitergeleitet werden (vgl. hierzu auch Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht (LSG), Urteil vom 14. September 2006 - L 6 AS 14/06 -, NZS 2007, 271 ff., zit. nach juris, Rn. 60 des juris-Umbruchs, m. w. N.).
  • BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 41/15 R

    Rücknahme rechtswidriger Bewilligungen von Arbeitslosengeld II - Nichtangabe von

    Die Einnahmen aus Spielgewinnen sind als "einmalige Einnahmen" auf einen angemessenen Zeitraum aufzuteilen und monatlich mit einem Teilbetrag anzusetzen (vgl § 2 Abs. 3 Alg II-V aF, seit 1.1.2008 nach § 2 Abs. 4 Alg II-V iVm § 2b Alg II-V aF bzw. ab 1.1.2008 iVm § 4 Alg II-V; vgl zum Krankenversicherungsschutz BSG vom 30.9.2008 - B 4 AS 29/07 R - BSGE 101, 291 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 15, RdNr 35-36; vgl zur vollständigen Anrechnung im Zuflussmonat bei fortbestehender Hilfebedürftigkeit: BSG vom 30.9.2008 - B 4 AS 57/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 16 RdNr 30; vgl zur Verteilung einer einmaligen Einnahme aus Pokergewinn auf regelmäßig 6 Monate LSG Niedersachsen-Bremen vom 5.6.2008 - L 13 AS 88/08 ER - juris RdNr 22) .

    Glücksspieleinnahmen sind einmalige Einnahmen, das heißt solche, bei denen sich das Geschehen in einer einzigen Leistung erschöpft, während laufende Einnahmen solche sind, die auf demselben Rechtsgrund beruhen und regelmäßig erbracht werden (zur Abgrenzung BSG vom 24.4.2015 - B 4 AS 32/14 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 72 RdNr 16 ff; so für die Einordnung von Glücksspielgewinnen auch : Hengelhaupt in Hauck/Noftz SGB II, Stand 1/15, § 11 SGB II RdNr 436, 544; zu Pokergewinnen vgl LSG Niedersachsen-Bremen vom 5.6.2008 - L 13 AS 88/08 ER - juris RdNr 21; zu Lotteriegewinnen vgl LSG Sachsen-Anhalt vom 23.2.2011 - L 2 AS 187/08 - juris RdNr 23; SG Detmold - S 13 AS 3/09 - juris RdNr 17; Schmidt in Eicher SGB II, 3. Aufl 2013, § 11 SGB II RdNr 34) .

  • SG Lüneburg, 16.02.2010 - S 45 AS 34/10

    Übernahme der Heizkosten in tatsächlicher Höhe zzgl. der Warmwasserpauschale

    Bei offenem Ausgang ist eine Interessen- bzw. Folgenabwägung vorzunehmen (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 5.6.2008, Az. L 13 AS 88/08 ER; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 86b Rn. 29a m.w.N.).
  • SG Lüneburg, 06.05.2013 - S 45 AS 106/13
    Ferner haben die Grundrechte des Antragstellers und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit eine besondere Bedeutung (LSG NI-HB, Beschl. v. 05.06.08 - L 13 AS 88/08 ER -, juris, m.w.N.).
  • SG Lüneburg, 23.05.2013 - S 45 AS 140/13
    Ferner haben die Grundrechte des Antragstellers und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit eine besondere Bedeutung (LSG NI-HB, Beschl. v. 05.06.08 - L 13 AS 88/08 ER -, juris, m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.01.2010 - L 13 AS 357/10
    Das SG Aurich hat den Antrag - unter Inbezugnahme seines Gerichtsbescheides vom 1. Oktober 2010, der wiederum u. a. auf den Vortrag des Klägers im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes mit dem Az. L 13 AS 88/08 ER und auf den dort ergangenen Senatsbeschluss vom 5. Juni 2008 Bezug nimmt - mit einer zutreffenden Begründung abgelehnt, auf die der Senat zur Vermeidung von Wiederholungen verweist und die er sich zu Eigen macht (§ 142 Abs. 2 Satz 3 SGG).
  • SG Lüneburg, 19.01.2010 - S 90 AS 1742/09
    Bei offenem Ausgang ist eine Interessen- bzw. Folgenabwägung vorzunehmen (vgl. Landessozialgericht Nieder-sachsen-Bremen, Beschluss vom 5.6.2008, Az. L 13 AS 88/08 ER; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 86b Rn. 29a m.w.N.).
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